Georg von Küchler war ein deutscher General im Zweiten Weltkrieg. Er wurde am 30. Mai 1881 in Hannover geboren und trat 1900 in die Preußische Armee ein. Während des Ersten Weltkriegs war Küchler in verschiedenen Positionen an der Westfront eingesetzt. Nach dem Krieg stieg er in der Reichswehr auf und erhielt 1937 den Rang eines Generalleutnants.
Im Zweiten Weltkrieg war Küchler einer der führenden Generäle der Wehrmacht. Er kommandierte erfolgreiche Operationen wie die Besetzung Dänemarks und Norwegens im Jahr 1940. Später führte er auch die deutschen Truppen während der Operation Barbarossa, dem Überfall auf die Sowjetunion.
Küchler war eine kontroverse Figur, da es Berichte über seine Beteiligung an Massakern an der Zivilbevölkerung gibt. Nach dem Krieg wurde er von den Alliierten vor Gericht gestellt und wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Er starb im Gefängnis am 25. Mai 1968.
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